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Der Sarg

Sarg
© Andrea Warnecke / picture-alliance.com
 


Wenn Sie einen Todesfall in der Familie oder im nahen Verwandtenkreis zu beklagen haben, müssen Sie sich bei aller Trauer unweigerlich auch über den richtigen Sarg Gedanken machen. In der Regel wird ein entsprechender Sarg sowohl für den Transport und die Aufbahrung als auch für die eigentliche Beerdigung benötigt.
In Bezug auf Ausstattung, Beschläge, Verzierungen und Preisniveau können Sie wunschgemäße Prioritäten setzen.

Särge und Material: Von Kiefernholz über Mahagoni

Fichten- oder Kiefernholz ist dabei das gängigste Material für einen eher schlichten Sarg. Bei Bestattungsunternehmen und im Internet finden Sie zudem Särge aus diesbezüglich immer häufiger nachgefragtem Pappel- oder auch Lindenholz; auch Särge, die aus eher ungewöhnlichen Holzmaterialien wie zum Beispiel Olivenbaumholz oder Bambus bestehen, stehen in überschaubarer Zahl zur Verfügung.

Individuell gestalteter Sarg

Wenn Sie es dagegen ein weniger ausgefallen mögen oder der Verstorbene zum Beispiel durch eine künstlerische Ader aufgefallen ist, sollten Sie auch einen individuell gestalteten Sarg bei Ihren Überlegungen berücksichtigen. Ein solcher Sarg definiert sich vor allem durch spezielle Farben, ausgefallene Griffleisten und individuell abgestimmte Verzierungen; auch das Bedrucken mit speziellen Airbrush-Motiven oder einem persönlichen Porträt sowie das Anbringen von Applikationen aus Keramik, Stein oder Metall ist auf Wunsch realisierbar. 

 

Das Verstreuen der Asche

Das Landesgesetz für Feuerbestattung aus dem Jahr 2012 gibt auch Richtlinien für das Verstreuen der Asche eines Verstorbenen vor. Das Verstreuen darf demnach nicht an frei gewählten Stellen erfolgen, sondern nur in eigens von der Gemeinde ausgewiesenen Bereichen. Von der Kirche kommt ein klares Nein zu einem solchen Akt, ein kirchliches "Begräbnis" muss in diesem Fall verweigert werden.